
Leistungen vom FVDZ
Termine
OSTSEESYMPOSIUM 2023
Schon heute möchten wir Sie auf das nächste Ostseesymposium am 09.09.2023 hinweisen.
Dieses ist gleichzeitig ein besonderes, denn es wird das 50. Jubiläum unserer Jahresveranstaltung.
Einladung zur Landesversammlung
- Datum: Mittwoch, den 04. Oktober 2023
- Ort: Hotel Prisma, Max-Johannsen-Brücke 1, Neumünster
Aktuelles
Beschlüsse der Landesversammlung vom 21.09.2023
Mitglieder des Landesvorstands
Dr. Roland Kaden, Landesvorsitzender

1. Was mich an der Zahnmedizin besonders fasziniert...
Mich fasziniert an der Zahnmedizin die Verbindung von naturwissenschaftlichem und medizinischem Hintergrund mit manuellem Geschick, die Synthese von theoretischem Wissen und handwerklichem Geschick. Balzac schrieb mal, dass ein verfehlter Beruf uns unser ganzen Leben lang verfolgen würde. So ist´s. Als Zahnarzt kann ich anderen helfen, ich arbeite selbstständig und im Team. Ich liebe diesen Beruf.
2. Was ich persönlich unter zahnmedizinischer Freiberuflichkeit verstehe...
Verantwortungsvolles selbstständiges Arbeiten ohne staatliche Zwangsregulierungen, aber mit rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen die eine freie Berufsausübung zum Allgemeinwohl ermöglichen.
3. Warum ich mich ehrenamtlich im Freien Verband in Schleswig-Holstein engagiere…
Ohne den Freien Verband, seine teilweise lautstarken verbalen Attacken, die aber gehört werden, und seine Ziele würden viele der gescheiterten kommunistischen Ideen im Namen von Sicherheit und Gerechtigkeit durch politische Sozialutopisten ruckzuck revitalisiert werden. Ich habe keine Lust, damit schließt sich der Kreis zu Punkt 1., meine Tage in einer Poliklinik arbeitend zu beenden.
Dr. Anita Baresel, 1. stellv. Landesvorsitzende

1. Was mich an der Zahnmedizin besonders fasziniert...
Zahnmedizin vereint kreativ die naturwissenschaftlichen Fächer. Beispielsweise haben Veränderungen der Bisslage einen Einfluss auf unsere Körperhaltung. Hier finden sich die Gesetze der Physik im Zusammenspiel aus Statik und Dynamik wieder. Die Vielfältigkeit der biologischen und chemischen Zusammenhänge, die bei bestimmten Erkrankungen zu erkennen sind. Medizin und Handwerk werden praktisch vereint. Spannend werden wir zum Unterstützer und Begleiter unserer Patienten, denn an jedem Zahn hängt ein ganzer Mensch.
2. Was ich persönlich unter zahnmedizinischer Freiberuflichkeit verstehe...
Die freie Ausübung unseres Berufes zum Wohle unserer Patienten. Die Gestaltung eines Arbeitsfeldes in dem sich unsere Mitarbeiter wohlfühlen und gefördert werden. Wo der freie Geist lebt, kann Kreativität und Schaffenskraft wachsen, denn jedes Unternehmen benötigt Leistung und Produktivität.
3. Warum ich mich ehrenamtlich im Freien Verband in Schleswig-Holstein engagiere…
Die Pyramide des Controllings, der Verwaltung und Bürokratisierung wächst und gedeiht auf dem Rücken unserer “Frei”beruflichkeit. Zu Lasten unserer Patienten und Mitarbeiter füllen das Stete Optimizing und und das Bemühen um Effektivität im Qualitätsmanagement unsere “Behandlungszeit”. Gesetzestreu und folgsam engagieren wir uns alle Listen, Protokolle und Auflagen abzuarbeiten, zu sortieren und abzuheften. Im Rahmen der Effizienzsteigerung selbstverständlich digitalisiert, denn es spart Papier und soll vereinfachen. Führen all diese Maßnahmen zur höchsten Qualität der zahnmedizinischen Behandlungen im Interesse unserer Patienten? Wer erntet den Benefit?
ZA Thorsten Mahlke, 2. stellv. Landesvorsitzender

1. Was mich an der Zahnmedizin besonders fasziniert ...
An der Zahnmedizin fasziniert mich die täglich neu erlebte Symbiose zwischen theoretischem Wissen und praktischem Handeln, folgend dem Wahlspruch "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" (Seneca). Das Spektrum der Behandlungsmöglichkeiten ist in ständigem Wachstum und Wandel begriffen, doch bei aller Wissenschaft ist es letztlich die Handarbeit, die zum Ziel führt. Dabei arbeiten wir in einem höchst sensiblen Bereich, gegenseitiges Vertrauen und stetige Kommunikation ist die Grundlage eines gesunden Arzt-Patienten-Verhältnisses. Ich bin froh, einen so spannenden und vielseitigen Beruf gewählt zu haben.
2. Was ich persönlich unter zahnmedizinischer Freiberuflichkeit verstehe ...
Als Zahnarzt stehe ich täglich eigenverantwortlich für die Konsequenzen meiner Behandlungstätigkeit ein. Dieses ist nur dann leistbar, wenn entsprechende Therapiefreiheit ermöglicht wird und die Rahmenbedingungen es zulassen. Im Zentrum allen Handelns muß dabei das Patientenwohl und dessen individuelles Bedürfnis stehen. Diesem Ziel uneingeschränkt folgen zu können, macht den Zahnarztberuf im wahrsten Sinne des Wortes frei. Ein Gesundheitssystem, das dieser Maxime nicht oberste Priorität einräumt, zerstört die Grundlage der Freiberuflichkeit und schadet am meisten dem, den es zu schützen gilt: dem Patienten.
3. Warum ich mich ehrenamtlich im Freien Verband in Schleswig-Holstein engagiere …
Die Zahl einschneidender, regulativer Maßnahmen fragwürdigen Nutzens von staatlicher Seite haben in der Zahnmedizin in jüngster Vergangenheit massiv zugenommen. Die Körperschaften Kammer und KZV leisten hervorragende Arbeit, um die Kollegenschaft bei der Umsetzung zu beraten. Doch bei Fehlentwicklungen in der politischen Ebene ist es wie bei einer Erkrankung am Zahn: Vorsorge ist besser als Nachsorge! Der Freie Verband ist die standespolitische Stimme der Zahnärzte in Deutschland, die sich aktiv Gehör verschafft. Noch stellt die freiberuflich orientierte, eigentümergeführte Zahnarztpraxis die Mehrheit, jetzt gilt es das Privileg der Freiberuflichkeit zu verteidigen. Hierzu möchte ich meinen Beitrag leisten.
Dr. Gerrit Schüßeler, Beisitzer

1. Was mich an der Zahnmedizin besonders fasziniert... Mich fasziniert an der Zahnmedizin besonders, dass ich in der Lage bin, medizinische Herausforderungen - anatomische wie werkstofftechnische - in der Mundhöhle mit meiner Erfahrung, meinen Kenntnissen über Menschenführung und mit meinen Händen zu lösen. Als besonders dankenswert empfinde ich den Zustand, dass wir - manchmal mit ganz einfachen Maßnahmen - den Menschen eine bessere Lebensqualität (zurück)geben können.
2. Was ich persönlich unter zahnmedizinischer Freiberuflichkeit verstehe... Meine berufliche Qualifikation gibt mir die Möglichkeit, in Ausübung meines Berufes sowohl zum Wohle meiner Patienten als auch im Interesse meiner Praxis flexibel und eigenverantwortlich Entscheidungen zu treffen und diese umzusetzen.
3. Warum ich mich ehrenamtlich im Freien Verband in Schleswig-Holstein engagiere… Ich engagiere mich in der Standespolitik, weil ich die Möglichkeit wahrnehmen möchte, die Konditionen, unter denen ich meinen Beruf ausübe, mitzugestalten. Da meiner Tätigkeit bei der KZV durch deren eingeschränktes Aufgabenfeld und den gesetzlichen Rahmen des SGB V Grenzen gesetzt sind, sehe ich den Freien Verband als ideales Forum, mich auch über diese Grenzen hinaus zu artikulieren.
Dr. Gabriela Haas, Beisitzerin

(wird noch nachgereicht)
Dr. Silvia Rafail, Beisitzerin

1. Was mich an der Zahnmedizin besonders fasziniert...
Schöne Zähne " bauen", man wird von Tag zu Tag besser und es mach einfach ganz doll Spaß!
2. Was ich persönlich unter zahnmedizinischer Freiberuflichkeit verstehe...
Frei und ohne unnötige Bevormundung und sinnbefreite Vorschriften meinen Beruf zum Wohle der Patienten ausüben zu können.
3. Warum ich mich ehrenamtlich im Freien Verband in Schleswig-Holstein engagiere…
Weil ich es für sinnvoll halte für ein Fortbestehen der Freiheit in unserem Beruf auch für kommende Generationen jetzt zu kämpfen, denn nur gemeinsam sind wir stark und können eventuell für unsere Patienten und uns selber die Freiheit erhalten.
Dr. Joachim Hüttmann, Bezirksgruppenvorsitzender Süd

1. Was mich an der Zahnmedizin besonders fasziniert...
Mich fasziniert die Mischung zwischen praktischem Tun und akademischem Anspruch. Obwohl der Mund klein und Zähne noch kleiner sind, gibt es ein riesiges Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten. Vor fast 40 Jahren begann ich meine Zahntechnikerlehre, vor 30 Jahren gründete ich meine Praxis - es war nie langweilig!
2. Was ich persönlich unter zahnmedizinischer Freiberuflichkeit verstehe...
Für mich ist Freiberuflichkeit immer verknüpft mit Eigenverantwortung und Selbstständigkeit. Die Flexibilität und Leistungsfähigkeit der ambulanten zahnmedizinischen Versorgung in Deutschland beruht auf dem Leistungswillen und der Risikobereitschaft freiberuflich-selbstständiger Zahnärztinnen und Zahnärzte. Die grandiosen Erfolge beim Rückgang von Karies und Parodontitis sind unser Verdienst – nicht das von Krankenkassen oder Politikern.
3. Warum ich mich ehrenamtlich im Freien Verband in Schleswig-Holstein engagiere...
Stillstand ist Rückschritt. Wer in der gesellschaftlichen Debatte den Mund hält, wird "nach unten durchgereicht". Gesundheitspolitiker reden vom besten Gesundheitssystem der Welt und graben denjenigen, die "den Buckel dafür krumm machen" zugleich das Wasser ab. Freiberuflich-Selbstständige sind leistungsfähig und flexibel - aber auch erpressbar. Sie können weder Praxissitz noch Betreibergesellschaft ins Ausland verlagern (oder damit drohen). Darum sind sie in besonderem Maße auf eine schlagkräftige und ggf. auch konfliktbereite Standesvertretung angewiesen, die unabhängig und frei von staatlichem Einfluss agieren kann.
ZA Peter Oleownik, Bezirksgruppenvorsitzender Mitte

1. Was mich an der Zahnmedizin besonders fasziniert...
Unser Arbeitsbereich ist einerseits auf einen relativ kleinen Bereich am/im Menschen konzentriert, andererseits doch enorm vielseitig und abwechslungsreich. Mit dem täglich zunehmenden Wissen, handwerklichem Geschick und der immer größer werdenden Erfahrung bin ich in der Lage, nahezu alle zahnmedizinischen Probleme in attraktive Lösungen zu verwandeln. Das fasziniert mich immer wieder.
2. Was ich persönlich unter zahnmedizinischer Freiberuflichkeit verstehe...
... das unter 1. Gesagte Tag für Tag im direkten Gegenüber eigenverantwortlich, aber zusammen mit und für den Patienten zu erarbeiten. Das Vertrauen und die Dankbarkeit der Patienten sind Belohnung und Ansporn zugleich, für jeden Patienten immer die individuell beste Lösung anzustreben und in höchster Qualität umzusetzen.
3. Warum ich mich ehrenamtlich im Freien Verband in Schleswig-Holstein engagiere…
Auf einigen Organigrammen des deutschen Gesundheitssystems sind Ärzte und Zahnärzte nur mit Mühe zu finden, während staatliche Regulierung in Form von Ministerien, Behörden, Ämtern und anderen Institutionen den größten Raum einnimmt. Um in diesem teilweise paradoxen und immer komplexer werdenden System nicht unterzugehen, braucht es einen starken Berufsverband, der auf ehrenamtliches Engagement angewiesen ist. Hier meinen Beitrag zu leisten, ist mir ein großes Bedürfnis.
ZA Jens Peters, Bezirksgruppenvorsitzender West

1. Was mich an der Zahnmedizin besonders fasziniert ...
Seit über 30 Jahren beschäftige ich mich beruflich und Vollzeit ausschließlich mit den Zähnen und allem was damit zusammenhängt. Fachlich, wirtschaftlich, gesellschaftlich und dem Patienten und seinen individuellen Bedürfnissen zugewandt. Und ich mache diese Arbeit immer noch gerne. Frei nach Mr. Spock: FASZINIEREND
2. Was ich persönlich unter zahnmedizinischer Freiberuflichkeit verstehe ...
Den offenen und respektvollen Umgang aller im Gesundheitswesen beteiligten Akteure. Uns sollen die Interessen unser Patienten und unserer Kollegen verbinden.
3. Warum ich mich ehrenamtlich im Freien Verband in Schleswig-Holstein engagiere …
Durch die Gesundheitspolitik entsteht Veränderungsdruck. Wir müssen wieder verstärkt daran arbeiten, diese Veränderungen mitzugestalten. Jedes Jahr ein neuer Ordner, den es zu führen gilt, ist auch keine Lösung, sondern die Peitsche, die den Hamster im Hamsterrad antreibt.
ZA Helge Suhr, Bezirksgruppenvorsitzender Nord

1. Was mich an der Zahnmedizin besonders fasziniert ...
... ist die Kombination aus dem vielschichtigen Wissen und dem manuellen Vollbringen. Und das für immer wieder andere Menschen in immer wieder anderen Situationen. Es ist spannend, wieviel weitreichender der Mund ist, als es seine anatomische Größe allein vermuten lässt.
2. Was ich persönlich unter zahnmedizinischer Freiberuflichkeit verstehe ...
... ist die Eigenverantwortlichkeit, in der ich meine Aufgabe erfülle: Keine Passgenauigkeit, keine Ästhetik, keine Gewährleistungserfüllung und keine Patientenzufriedenheit befreit mich von der Frage, ob ich meine Aufgabe bestmöglich erfüllt habe, ob ich alles gegeben habe oder ob ich hinter meinen Möglichkeiten zurück geblieben bin.
3. Warum ich mich ehrenamtlich im Freien Verband in Schleswig-Holstein engagiere …
... weil wir eine leistungsfähige Selbstverwaltung haben, die aber in den Grenzen der Körperschaftlichkeit des öffentlichen Rechtes eingebremst ist. Der FVDZ ist politisch unabhängig und nur durch unser Engagement können wir dazu beitragen, das Machbare umzusetzen, ohne das Wichtige aus den Augen zu verlieren.
Kontakt zur Landesgeschäftsstelle
Das Sekretariat der Geschäftsstelle (Andrea Malü) ist Montags bis Donnerstag in der Zeit von 8:30 bis 12:00 Uhr besetzt.
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